gestern sprach mich eine prktikantin auf meinen „verliebt sein“-post an. sie meinte, dass sich nach einer gewissen zeit (etwa einem jahr) die ernüchterung nach dem verliebtsein einstelle.
natürllich plusterte ich mich auf, lehnte mich zurück, setzte meine professorenblick aus und fing an zu predigen:
„ja, nach einer gewissen weile findet man heraus, dass das meiste nur projektionen war. dann ist es wichtig, sich mit dem partner auseinanderzusetzen und die echte zuneigung zu finden“
„beziehungsarbeit tut not!“
„nicht die oberflächlichen, schnellen gefühle geben den ausschlag, sondern die verbundenheit.“
„man darf nicht einfach aufgeben“
„blabla, labberlabber“
ich hielt einen augenblick inne un dachte nach.
was zum teufel weiss ich schon? meist stellt sich bei mir die ernüchterung schon vor der ersten nacht ein. ich hab höllische angst, mich irgendwie zu binden oder zu verpflichten.
ich fühle mich meist alleine ganz wohl.
ein zitat, dass ich heute irgendwo gelesen hab, bringts auf den punkt: „in einer beziehung versucht man zu zweit halb so glücklich zu sein, wie mans alleine wär.“
naja, ich bin sicher nicht der richtige, jungen mädchen was über die liebe zu erzählen…..
Genau, da kommen mir 2 andere zitate in den sinn: ‚wer schmetterlinge im bauch haben will muss sich eine raupe in den arsch stecken‘ oder ‚eine beziehung ist dazu da, problemd zu zweit zu lösen, die man(n) alleine nicht hat‘