Archiv für Oktober, 2009

kindernamen

Veröffentlicht: Oktober 22, 2009 in böse, bildung, familie, gender, geschichten, kultur, leben, reda, sinn, stil, zürich

naja, nun, als zukünftiger götti, bin ich auch in die kindernamens-diskussion eingebunden.

es gibt da die ganzen NoGos wie:

finn
sven
max
silas
denis
carl
basil
dustin

das sind eben die szeni-namen, bei denen gleich fünf kinder antraben, wenn man sie in  der bäcki ruft.

dann gibts aber noch die promi-namen, die eigentlich ganz kuul sind, die man aber seinem kind nicht antun will:

– iwan
– hannibal
– michael
– hans-rudolf
– christoph

– und so weiter

wir haben einen namen gefunden, der nicht häifig ist, bei dem aber alle szeni-eltern vor neid erblassen und ihre jungs gleich umtaufen werden. wenn sie töchter haben, geben sie sie zurück.

ja, der name beginnt mit D., hat eine kulturelle, historische und eine freigeistige komponente…

aber ich verrat ihn noch nicht….

oh wie schön ist panama

Veröffentlicht: Oktober 22, 2009 in bildung, geschichten, kultur, leben, reda, reise, sinn, stil

hier einer der gründe, wieso ich mich für einen monat panama entschieden habe: da riechts nach banaaanen. imfall.

trommeln

Veröffentlicht: Oktober 22, 2009 in bildung, kultur, musik, reda, soundblog

hier gehts um musik. der video ist voll scheisse, aber das stück hat was.


ok, ich bin nicht besonders emotional. naja, schon, aber nie, also, nicht so oft, oder… ach scheisse.

gestern war ich echt gerührt.

meine beiden besten freunde (meine exfreundin und mein bester freund, aber das ist eine andere geschichte und soll ein andermal erzählt werden) erwarten ein kind, eigenbau, geliefert irgendwann im februar 2010.

da der name des kindes noch nicht ganz feststeht, läuft es unter dem arbeitstitel „D.“

nun, die beiden suchen noch nach einem patenonkel.

ich dachte ja, sie würden lieber jemand jüngeren nehmen. jemand, der nicht schon 60 ist, wenn der kleine furzkopf erwachsen wird. aber nein.

gestern fragten sie mich, ob ich götti werden will. ich solle es mir überlegen.

ich schaute nachdenklich drein. lehnte mich zurück. sagte: „hm, das will wohlüberlegt sein

dann schwafelte ich noch ein bisschen was von verantwortung etc.

„ich werds mir überlegen“, sagte ich gelassen.

dann ging ich raus und hüpfte einmal im kreis und kreischte. naja, ich grinste.

wer ein leben geführt hat wie ich, weiss, wieviel es mir bedeutet, wenn vernünftige menschen mir soviel beständigkeit zutrauen, dass sie mich als patenonkel für so ein kleines teil wollen.

natürlich werde ich mir alle mühe geben, den kleinen scheisser zu verwöhnen, ihm subversives gedankengut vermitteln und ihm am tag seiner geburt einen eigenen blog eröffnen.

sie haben mir verboten, ihn per implatat direkt mit dem web zu verlinken….

ich war auf jedenfall gerührt und hab mich riesig gefreut….


dieser kleine gender-aufklärungsfilm kam heute morgen per ronorp ins haus geschneit. mir gefällt vorallem die lehrerin….

kein liebeslied

Veröffentlicht: Oktober 20, 2009 in bildung, kultur, musik, reda, soundblog, stil

das ist noch wave. johnny lydon alias johnny rotten von den sex pstols.


ich hab mal wieder meinen ferienhund. sie heisst negrita, genannt negi oder neger.

und das ist auch der grund, wieso ich sie an der leine führe. sie folgt mir nämlich nicht so, wie ihrer besitzerin.

und irgendwie find ichs ein wenig schwierig, mitten in der stadt laut NEGER zu schreien, bis sie wieder zurückkommt.

das könnte zu missverständnissen führen.

negi

pschüscho-killer

Veröffentlicht: Oktober 19, 2009 in bildung, kultur, leben, musik, soundblog, stil

immer wieder mal mal:

come together

Veröffentlicht: Oktober 18, 2009 in bildung, kultur, leben, liebe, reda, soundblog

da können oasis und die anderen möchtegerns gleich einpacken!

und wen wir schon dabei sind:

esoterik 2.0

Veröffentlicht: Oktober 17, 2009 in böse, bildung, erlebnisse, klugscheiss, kultur, leben, reda, Satire, sinn, stil, terror

ihr kennt sie doch auch, die leute (meist frauen), die diese tiefe innere verbindung zu allem und jedem spüren.

„wir haben diese verbindung, ich weiss immer, wies ihr geht, auch wenn sie weit weg ist“

„ich hab gespürt, dass etwas nicht in ordnung ist, weil wir diesen inneren draht zueinander haben“

„immer wenns mich am ohr kitzelt, denkt er an mich“

na, ich gehör jetzt auch dazu.

immer, wenn sie an mich denkt, vibriert mein handy und ich hab ne sms.

mobilkommunikation ist esoterik 2.0

wo früher starke einbildungskraft und hypersensible nerven aushelfen mussten, haben wir heute ein funktionierendes mobilfunknetz.

wenn ich an meine lieben denke, schick ich ein sms, und überall auf der welt wissen sie sofort, dass ich in meinen gedanken bei ihnen bin.

aber es geht noch weiter!

hotspots und internetcafes sind zentren spiritueller macht. von einem internetzugangspunkt aus habe ich zugriff auf alle möglichen geistigen welten. ich kann auf ideen in anderen köpfen zugreifen. und ich kann über unendliche entfernungen mein ich teilen.

scheiss auf telepathie, ich hab internet!