rambazamba in der dorfdisko

Veröffentlicht: November 29, 2009 in bildung, geschichten, klugscheiss, kultur, leben, musik, reda, stil
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gestern war ich mal wieder in der provinz unterwegs.

abends gehts voll ab. jede beiz hat ihre eigene band. echt. all die alten saecke, die vor 30 jahren in schuelerbands gespielt haben, dann bei der jugendmusik und bei der feuerwehrkapelle mitmachten, bilden dann livebands, die am samstag abend im loewen oder im roessl.

hier gabs gestern vier livebands in vier beizen. dass ist prozentual ein wirklich hoher anteil. die restlichen zwei keipen hatten djs.

naja, die hohe bandrate garantiert leider keine diversitaet. die vier bands und drei dj’s habens gerade mal 15 songs gebracht.

– should i stay or should i go

– the wall

– knocking on heavens door

– my sharona

– i get knocked down

– smoke on the water

und so weiter. rockklassiks und mitgroehlsongs.

einen vorteil hat die provinz aber gegenueber der stadt.

auch wenn die landpomeranzen in selbstgestrickten rosaweiss gestreiften pullovern ueber leggins und goldigen schuhen feiern gehen. im gegensatz zu den zuerchern sind sie so dankbar, dass ueberhaupt etwas geschieht. sie tanzen und groehlen dann auch beim 471 mal „we are the champions“ noch laut mit und haben echt spass.

ach ja, und schlagerparties sind hier ncht ironisch gemeint….

das waer aus mir geworden, wenn ich in deutschland aufgewachsen waer:

Kommentare
  1. makaio sagt:

    mensch, redder, hast du ein glück gehabt :-). ich bin früher immer aus dem wohnzimmer geflüchtet, wenn die hitparade losging. um dann die „mitgröhlsongs“ zu hören ;-). lg makaio

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