Archiv für die Kategorie ‘single’


ich sitze mit einem freund im myplace.

er: „es gibt echt frauen, die geben mir das gefühl, ich sei der grösste. ich sei charmant, intelligent, geistreich und liebenswert.“

ich: „jau, kenn ich“

er: „die schauen mich an, als sei ich alles, was man von einem mann erwarten könnte. ich fühle mich dann kompetent, selbstsicher und gutaussehend. ich the man.

ich: „yup.“

er: „aber eines kannst du mir vielleicht verraten….“

ich: „hm?“

er: „wieso verliebe ich mich dann immer in die, neben denen ich mir wie der letzte idiot und loser vorkomme?“

ich: „das ist eines der grossen rätsel der liebe….“

„für sie bin ich der grösste! laaaaaaangweilig!“


supersingle und ich beim fischen.

ich: „wieso lieben dich die frauen? dich mögen sogar die, mit denen du nicht schläfst. wie machst du das?“

er: „zwei dinge. achtsamkeit und eine accessoir-liste im kopf.“

ich: „hä?“

er: „achtsamkeit: du merkst dir die haarfarbe einer frau und die haarlänge und weist ihnen feste werte zu, zum beispiel fuchsrot, bis auf die schultern. wenn die betreffende eines morgens kommt und nicht mehr fuchs ist oder die haare nur noch bis zu den ohren gehen, dann: „schöne neue frisur, meine hübsche“. 100 punkte.

ich. „und was hats mit der accessoir-liste auf sich?“

er: „das ist schon hohe kunst. man merkt sich sonnenbrillen, taschen und schuhe. ändert sich das profil, dann „die neue sonnenbrille bringt deine wangenknochen schön zur geltung..“

ich: „du angeber. niemand merkt sich die accessoirs aller frauen um ihn herum. die meisten kennen nicht mal die accessoirs ihrer langjährigen partnerin!“

er: „das ist doch ganz einfach. wenn eine frau ein neues accessoir hat, bewegt sie so, dass allen das besagte neue teil immer ins blickfeld rutscht. dann musst dus nur noch loben.“

ich: „das funktioniert sicher auch in einer beziehung…..“

„Die neue Frisur steht dir!“


supersingle und ich, mittags am see.

er: „ich vermiss meinen status als sexist und chauvinist...“

ich: „hä?“

er: „naja, früher beschimpften mich die frauen. ich sei ein übler, oberflächlicher sexist. jetzt fragen sie nur noch „ist die schöner als ich?“, wenn ich mal einer anschaue.

und dann, das nächste mal, wenn ich sie treffe, ist ihr rock kürzer als der, den die andere anhatte. bald laufen sie nackt rum…“

ich: „na und?“

er. „ich fühle mich meiner identität beraubt! meine ganzen argumentationsketten, wieso sexismus nicht gleich unmoralisch ist, hab ich schon seit monaten nicht mehr gebraucht.“

ich: „mhm.“

er: „ich bin nicht mehr der feind, der gefährliche wolf. mit ihrer dämlichen konkurrenz haben sie mich zum schiedsrichter degradiert. als ob ich preisrichter bei einer viehausstellung wär. das ist doch erniedirgend, für sie und für mich.“

ich: „jau.“

er: „und sie begreifens doch eh nicht, wenn ich ihnen erkläre, dass es keine „schönste“ gibt, sondern dass jede einzelne ein kunstwerk gottes ist. sie halten mich für diplomatisch. wenn es eine einzige schönste gäb, würd ich wohl bei der bleiben. aber jede hat etwas ganz eigenes schönes. (seufzt).

ausserdem fühl ich mich aus dem spiel gedrängt. die schlimmsten kämpfe finden unter ausschluss der männlichkeit statt. ich hab aus einer verlässlichen quelle gehört, dass sie einander in der frauenbadi mit hochgezogenen lefzen anknurren. und eine sei wegen ein wenig cellulite  totgebissen worden….“

ich: „jau, ich bin froh, dass ich da nicht hineindarf….“

„is she more beatyful?“


ich und ein freund gestern in der zigipause. er ist seit einigen monaten in einer beziehung, sie wollen es langsam angehen….

ich: „was machst du heute?“

er: „er ich geh mit meiner freundin in die IKEA…“

dann wurde ihm bewusst was er gesagt hatte, und er musste direkt an den sauerstoff.

ein gemeinsamer IKEA-besuch ist der erste schritt zum gemeinsamen einfamilienhäuschen, gemeinsamen kindern und gemeinsamer ferienplanung.

apropos:

Ich: „wohin gehst du in urlaub?“

er: „nach XXX, meine freundin hat sich gestern dafür entschieden und gebucht…..“

naja, die kompromisse in einer beziehung sind vom verhandlungsgeschick und dem durchhaltevermögen der partner abhängig. also, männer, ihr könnt gleich aufgeben….

🙂


supersingle und ich, auf dem balkon, rauchen zigarre und hören den fussballfans zu.

er: „gestern hat mir doch eine schon nach zwei minuten die singlefrage gestellt. (schüttelt den kopf)“

ich: „hng?“

er: „du weiss schon, „bist du single?“. das geht doch nicht. das ist doch taktlos. das ist als ob man einen gast fragen würde er hunger hat, nachdem er gerade die ganze speisekarte hoch und runter bestellt hat!“

ich: „wieso?“

er: „das macht die ganze romantik kaputt und lenkt die gedanken in richtung beziehung. für männer ist single-sein eine art urlaub zwischen zwei beziehungen. sie denken: juhuu, ich bin single, ich bin freiwild! kommt und erlegt mich!

ich: „und für frauen?“

er: „für die meisten frauen ist die singlezeit eine hungersnot zwischen zwei beziehungen. wenn frauen single sind, suchen sie einen partner.

wenn männer single sind, suchen sie das abenteuer. aus einem dieser abenteuer ergibt sich dann die nächste beziehung. in etwa wie eine maus, die solange käse klaut, bis sie in eine falle tappt.

und beide haben keine ahnung. wenn ein mann sagt „ich bin single“ hört die frau „ich suche eine partnerin“. wenn eine frau sich als single bezeichnet, läuten beim mann die glocken und er hört „ich bin heute nacht zu haben“.

ich: „und, wie hast du geantwortet?“

er: „auf die einzig mögliche art….“

ich: „?“

er: „ich hab gesagt, „es ist kompliziert…“. da muss man nicht weiter ausführen und hat gleich noch den mitleidsbonus….“

„komm her und ich zeig dir, was ne beziehung ist *vulgär stöhn*“


„…und dann lebten sie glücklich bis ans ende ihrer tage.“

DAS ist der schluss aus einem MÄRCHEN.

heute regte sich eine fb-freundin über den hang zur unverbindlichkeit in der gesellschaft auf.

naja, zwei frauen, die als alleinerziehende leben, meinten, eine unverbindliche affaire würde wohl besser in ihr leben passen, als eine verpflichtende partnerschaft.

ich nehme an, dass gerade frauen, die sich selbst aus ihren beziehungen gelöst haben, teils von beitzergreifenden oder fordernden partnern, das recht haben, sich eine affaire zu wünschen, ohne gleich wieder auf ihre unabhängigkeit zu verzichten. offenbar sind sie in ihren leben bereits genug kompromisse eingegangen.

ringt mir auf jedenfall mehr respekt ab, als die frauen, die denken, ein partner würde die lösung aller probleme sein.

aber ich bin ja keine alleinerziehende mutter, was weiss ich schon. ich kann nur für mich sprechen.

was mir so tierisch auf den sack geht, ist der tenor, dass verbindlichkeit moralisch richtig sei, unverbindlichkeit nicht.

das ist scheisse.

im gegenteil. ich schätze die liebe, die mir jeden tag freiwillig und aus dem herzen spontan entgegengebracht wird viel mehr, als eine treue, die mir aus einer verbindlichkeit geschuldet wird.

wenn ich jeden morgen aufstehe und mich wieder für mein gegenüber entscheide, obwohl ich auch einfach gehen könnte, zeugt das von echtheit.

ich persönlich würde es hassen, wenn ich davon ausgehen müsste, mein gegenüber bliebe nur mit mir zusammen, weil sie sich irgendwann mal dafür entschieden hat und jetzt zu ihrer entscheidung stehen will. ich käme mir irgendwie vor, wie ein emotionaler geiselnehmer, bewaffnet mit einem moralischen beziehungsimperativ.

nun, in den fünziger jahren war es wohl noch gang und gäbe, zum gegebenen ja-wort zu stehen, bis in den emotionalen tod. meine mutter war sogar in den siebzigern noch eine „geschiedene“, auffällig im quartier. naja, meine mutter war zweimal verheiratet. mit dem gleichen mann. manche halten eben trotz gegenbeweis an wunschvorstellungen fest… aber das ist eine andere gschichte.

wir können den verfall der alten werte bejammmern. wir können auch weiter die lebenslangen beziehungen romantisieren und den paar guten wochen oder monate, die manche miteinander verbringen, den wert absprechen.

oder wir können neue beziehungsformen, einen neuen umgang mit der liebe entwickeln. die freiheit, zu wählen, fordert auch die kreativität einer neuen lebensgestaltung.

dazu vielleicht noch eins:

ich hab im spital mit alten menschen gearbeitet. ein pärchen hat mich besonders gerührt. er, so um die 80, lag im sterben, sie, vielleicht 10 jahre jünger, kam ihn jeden tag besuchen, pflegte ihn oder hielt einfach seine hand.

als ich mich nach ihrer geschichte fragte, und wie lange sie denn schon verheiratet wären, meinte sie:

„wir sind schon ewig zusammen! schon über zehn jahre! aber verheiratet sind wir nicht….“

heisse affaire, jeden tag neu


supersingle und ich beim kaffee.

er: „eine bekannte hat mir empfohlen, mal mit einer therapeutin über meine beziehungsmuster zu sprechen…“

ich: „und?“

er: „naja, gestern war ich zum ersten mal da.“

ich: „?“

er: „naja, die therapeutin fragte mich, ob ich bindungsängste hab. natürlich hab ich bindungsängste! nur schon das wort! das erinnert mich an fesselspiele..

seine gedanken schweifen ab.

ich: „und weiter?“

er: „sie meinte, ich sei wohl noch in einer kindlichen entwicklungsphase steckengeblieben und muss deshalb immer wieder mit anderen frauen ins bett. da hat sie wohl recht.

schon als kleiner junge wollte ich immer nur den ersten biss vom apfel aus der obstschale. dann hab ich ihn wieder zurückgelegt, mit der angebissenen seite nach unten. das scheint mir eine zutreffende metapher für meine beziehungsmuster….“

ich: „und, wirst du was ändern?“

er: „nein, wieso? zum schluss fragte sie mich, ob mir nicht nähe und verständnis, oder die unterstützung in schwierigen situationen fehle, die es in einer festen partnerschaft gäbe.

natürlich fehlt mir das! aber das hole ich mir ja jetzt bei meiner therapeutin. wozu soll ich da sonst hingehen.“

bindungsängste:


für die thais hier in diesem pärchen-ressort bin ich k0misch. komisch komisch, nicht lustig komisch.

ich passe irgendwie nicht in ihr touri-schema. ich reise alleine, schleppe keine thai-prostituierten an, versuche nicht mit den alleinstehenden frauen anzubändeln und verbringe meine zeit oft am laptop.

während ich texte für mein neues projekt entwerfe, kichere ich vor mich hin, schmunzle beim tagebuchschreiben und recherchiere bilder, die nicht jugendfrei sind.

dazwischen rase ich mit töff und kamera über die insel.

die angestellten hier kennen mich anders.

das letzte mal, als ich hier war, war ich hinter jedem bikini her und hab auch das eine oder andere gekriegt.

damit konnten sie leben. das unterstützten sie sogar. sie wechselten jeden morgen, wenn ich besuch hatte, die bettwäsche, damit späterer besuch sich nicht mit den spuren der vorgängerinnen auseinandersetzen musste.

jetzt machen sich die ressortangestellten sorgen um mich.

heute, beim abendessen, ich wiedermal zufrieden in begleitung meines laptops und meines blackberrys, platzierten sie zwei junge (noch nicht mal 24) mädchen aus deutschland am nebentisch.

als ich noch immer nicht anbiss, zwinkerte mir der kellner verschwörerisch zu. dass er nicht gleich eine obszöne geste mit den fingern machte, wunderte mich.

ich schrieb weiter an meinem zeugs.

dann geht eine der angestellten zu den beiden girls und weisst sie darauf hin, dass ich schweizer sei und auch deutsch spreche.

das wars dann. nun musste ich mir eine stunde lang geschichten über ihren urlaub anhören, mir ihr dämliches gekicher anhören, das sie für kokett hielten und eine völlig unqualifizierte hirnverbrannte einschätzung der situation in bangkok einverleiben.

dazu musste ich charmant bleiben, mit beiden ein wenig flirten und ihnen das gefühl geben, sie hätten einen wunderbaren abend erlebt.

ich will ja nicht meine gastgeber verärgern.

nach zwei stunden entschuldigte ich mich mit kopfschmerzen (hirnerweichung).

versteckt in meinem bungalow wartete ich dann, bis die beiden in die hide away-bar oder in die flipflop-bar oder wohin auch immer solche dinger gehen, verschwunden waren.

jetzt kann ich an meinen texten weiterbasteln….

hat er nicht gemacht, hätt er aber, wenn er die geste gekannt hätte:


ich bin an einem der stände gelandet, an dem sozialdemokratische pärchen urlaub machen. ihr wisst  schon, ein wenig grünes gewissen, ein wenig kunst und ein wenig shiatsu oder yoga. aber nicht zuviel.

solche pärchen sind eigentlich sehr bürgerlich, würden es aber nie zugeben. ich mag sie.

um so trauriger macht es mich, wenn ich jeden abend sehe, wie sie sich rausgeputzt (sie im neuen klaid aus thai-seide, er im baumwoll-hemd von der chao san-road) an den kerzenbewehrten tisch setzen und auf die romantik warten.

jeden abend dasselbe. sie sind nicht darauf gefasst, dass sie hier nicht über  die alltäglichen dinge sprechen können, weil urlaub nicht alltag.

also nervt sie sich über ihn. weil er seine klamotten im bungalow rumliegen lässt. er findet es unfair, weil er hier kein motorrad mieten darf (viel zu gefährlich!).

sie nörgelt, er schmollt.

und abends sollten sie dann gemeinsam den unheimlich wunderbaren sternenhimmel geniessen. ab und zu klappts auch, in genau den drei minuten, in denen er noch nicht zu besoffen und sie noch nicht zu müde ist.

die herren schauen dann tagsüber den vielen bikinihintern nach, während die damen schauen, ob sie noch immer die blicke der anderen herrren auf sich ziehen, wie vor der pärchenzeit.

nicht alle machen es so: ein holländisches pärchen hat sich so eingerichtet, dass der vater den ganzen tag auf die beiden kleinen kinder schaut, während sich mama die sonne auf den pelz brennen lassen kann. abends ist er so froh, sie zu sehen, dass reine liebe aus seinen augen strahlt. und sie ist ihm unendlich dankbar. die schlafen im urlaub miteinander, ich schwör!

und dann gibts noch die einzelnen, die den urlaub mit partner gebucht haben, aber sich vor  dem urlaub getrennt haben und jetzt alleine unterwegs sind. zur zeit gerade drei männer und eine frau.

die frau will in ruhe lesen und ihre beziehung verarbeiten. die typen wollen ihre beziehung möglichst schnell vergessen, am liebsten im bett einer anderen frau.

jedesmal wenn die alleinstehende ins wasser geht, springen die drei auch ins meer und ziehen kreise um sie wie haie um ein leckes boot.

wenn einer sie dann aber ansprechen will, weiss er nicht mehr, wie das geht.

das hat er während seiner zeit in einer beziehung verlernt….

das neue seidenkleid und der blick für den verheirateten tischnachbarn:


ich war gestern an der halfmoon-party auf der insel. wunderschön, mitten im dschungel und liebevoll dekoriert.

goa und trance, hippiekacke vom feinsten. aber hat das irgendwer ausser mir wahrgenommen? nein.

die jungen tourigruppen, immer zu dritt, aus dem westen, waren so mit ihrer libido beschäftigt, dass sie überhaupt nichts checkten.

die jacks, ians und daniels aus england, die zuhause keine ins bett kriegen, weil sie die finesse und das einfühlungsvermögen eines schweinefusses in sülze haben, leben hier auf. sie sind die geilsten.

sie mussten jetz schon 10 tage bikinis anschauen und konnten kein testosteron abdampfen. und ungevögelt wollen sie nicht nach hause. aber egal, denn…

….die griiten sind bedürftig. sind sie doch schon zehn tage in urlaub, und ihr urlaubsflirt hat sich noch nicht eingestellt. ungevögelt wollen auch sie auf keinen fall nach hause.

dabei ist den girls nicht bewusst, dass sie noch immer die (in europa hart antrainierte) unzugänglichkeit ausstrahlen, die sie abschirmt wie ein burggraben. da braucht es schon einen sehr mutigen prinzen, um sie anzusprechen.

auch egal, denn es gibt alkohol.

die ersten zwei stunden wippen sie neben dem takt und nebeneinander zur musik, die sie zuhause nie hören würden.

dann nach dem 14. bier spricht er sie an, macht einen witz, für den sie ihn zuhause wie ein stück hundescheisse an ihren neuen schuhen angeschaut hätte.

aber sie ist im urlaub, der alkohol macht sie zugänglich und sie lacht.

er nimmt das als aufforderung und begrabscht sie.

sie rückt ein stück weg. aber bleibt in grabschweite.

da er keine faust ins gesicht gekriegt hat, wertet er das als zustimmung, während sie noch abcheckt, ob kein anderer „prinz“ abkömmlich ist.

nein. pechgehabt. keiner da, nur der fotograph. sie muss mit dem ochsen vorliebnehmen, wenn sie zuhause etwas zu erzählen haben will.

aber geschichten sind geduldig, sie kann ihm in der version für ihre freundinnen ja etwas kultur verleihen und vielleicht noch etwas charme.

die beiden treten ab, irgendwo in die büsche zu ungeschickten küssen und schweissigen händen auf wanderschaft.

da gibts dann noch die kuulen goa-freaks, drahtig, volltätowiert und mit laaaaaangen, wiiilden  haaren. die sind aber bereits mit den braungebrannten models mit kurven und glutaugen zusammen, posen, wenn sie nicht gerade mit irgendeinem thai-dealer um den kokspreis streiten.

naja, die einzigen, die die party wirklich genossen haben, sind die pärchen, die mit hotelplan angereist sind, und für die eine dschungelparty genug abenteuer ist.

die sich nachher mit ihrem partner gemütlich in ihren bungalow zurückziehen, von farben und eindrücken satt, und das gefühl haben, etwas erlebt zu haben.

und ich. ich war mit der kamera unterwegs. damit gehört man einfach nicht dazu. zwar posen alle, die einem sehen, aber das ist egal. man geniesst immunität.

leider fühlt man sich auch wie der schlechte fotograf von tillate.ch oder usgang.ch

ich bin um zwei nachhause, zufrieden und wieder mal ausgetanzt….

„den fotografen würd ich ja nehmen……..“